Mit Viessmann Photovoltaik-Modulen eigenen Strom erzeugen
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Kern einer Photovoltaik- oder kurz PV-Anlage sind die Photovoltaik-Module. Sie bestehen aus einer Vielzahl von Solarzellen. In jeder einzelnen Zelle findet der sogenannte photoelektrische Effekt statt, durch den Sonnenlicht in elektrische Energie umgewandelt wird. Dabei lassen sich unterschiedliche Arten der Module unterscheiden: die sogenannten monokristallinen und polykristallinen Modelle. Doch worin unterscheiden sich diese und für wen eignen sich welche Module?
Arten, Aufbau und Funktion der Photovoltaik-Module
Grundsätzlich funktioniert die Stromerzeugung in einem Photovoltaik-Modul (kurz: PV-Module) über die verschieden dotierten Ebenen in der Solarzelle. Das heisst, egal ob mono- oder polykristallin, die Silizium-Atome befinden sich in einer stabilen Kristallstruktur. Bei der Herstellung der Solarzellen werden Fremdatomen beigemischt. Das führt dazu, dass sich in der oberen Schicht freie Elektronen befinden. Experten sprechen hier von der n-dotierten Schicht. In der unteren Schicht der Zelle gibt es hingegen zu wenig Elektronen (p-dotierte Schicht). Hier kann man auch von positiven geladenen Löchern sprechen.
Dazwischen liegt die Grenzschicht. Die Elektronen wandern von oben nach unten zu den freien Plätzen – der p-n-Übergang. Treffen nun Sonnenstrahlen auf das Photovoltaik-Modul, bewegen sich die Elektronen zurück zu den nun ungesättigten Atomen in der oberen n-Schicht. An der Oberfläche und auf der Rückseite der Module befinden sich Metallkontakte. Darüber werden diese Elektronen abgeleitet und dem Stromkreis zugeführt.
Mono- und polykristalline Module
Die Herstellung der Photovoltaik-Module ähnelt sich. So besteht der Ursprung beider in der Siliziumschmelze. Bei der monokristallinen Variante werden jedoch aus dem flüssigen Silizium einkristalline Stäbe gezogen. Das führt zu einer besonders glatten Oberfläche. Für polykristalline Module werden hingegen Blöcke gegossen. Beim Erhärten entstehen hier eher uneinheitliche Kristalle. Sie werden anschliessend in Scheiben gesägt.
Doch nicht nur in ihrer Herstellung unterscheiden sie sich. So sind die Vitovolt monokristallinen Module alle schwarz und weisen eine Leistung von bis zu 325 Wp auf. Die polykristallinen Modelle sind dunkelblau und erreichen Leistungen von bis zu 285 Wp. Wp steht im Übrigen für Watt peak und beschreibt die maximale Leistung unter Testbedingungen.
Besondere Eigenschaften der Viessmann Vitovolt Photovoltaik-Module
Wenn Sie sich für die Viessmann Vitovolt 300 Modelle entscheiden, profitieren Sie von den folgenden Vorteilen:
- hohe Leistungswerte
- kompromisslose Qualität
- umfangreiche Produkt- und Leistungsgarantien
- positive Leistungstoleranz im Auslieferungszustand von bis zu 5 Wp
- für Ein- und Mehrfamilienhäuser ebenso für Gewerbe sowie Industrie
- optimaler Hotspot-Schutz
- starkes Schwachlichtverhalten
- Folien mit hervorragender Wärme- und Alterungsbeständigkeit
- Voll-Aluminiumrahmen
- hochwertige Dichtstoffe mit langlebiger Klebung
Video – ViTalk: IoT für Energie
Einsatz von PV-Modulen für Gewerbe
Das Vitovolt 300 Produktprogramm umfasst monokristalline Module mit schwarzem Design bis zu einer Leistung von 285 Wp und polykristalline Module mit 60 Zellen bis zu einer Leistung von 270 Wp. Diese eignen sich besonders gut für die gewerbliche Nutzung. Dabei überzeugen die Vitovolt 300 Photovoltaik-Module ebenso wie für Ein- oder Mehrfamilienhäuser durch hohe Leistungswerte, hohe Qualität und durch umfangreiche Produkt- und Leistungsgarantien.
Produktprogramm: Photovoltaik-Module
Viessmann Photovoltaik-Module bestehen entweder aus monokristallinen oder polykristallinen Siliziumzellen und erreichen Modulwirkungsgrade von bis zu 17,5 Prozent. Sie zeichnen sich zudem durch ihre hohe mechanische Belastbarkeit bei Schnee- und Windlasten aus. Sie sind auf einen jahrzehntelangen Betrieb ausgelegt, was mit der Leistungsgarantie von bis zu 25 Jahren untermauert wird. Dank ihres einfachen Funktionsprinzips arbeiten Viessmann Photovoltaik-Anlagen absolut zuverlässig. Sie bieten daher in jeder Lage die optimale Lösung zur Eigenstromnutzung und Einspeisung ins öffentliche Stromnetz.