Förderung
Förderprogramme unterstützen den Einbau moderner Heizsystem-Lösungen
Die Zahl der Förderprogramme ist gross. Grundsätzlich gilt: Anträge und Bewilligungen müssen vor der Investition stehen. Da die Mittel häufig begrenzt sind, heisst es: rechtzeitig handeln. Hier sollten Sie sich frühzeitig bei Ihrem Versorgungsunternehmen, Ihrer Gemeinde oder von einer Energieberatungsstelle beraten lassen. Teilweise bieten Finanzinstitute Sonderkonditionen für die Heizungs-Sanierung an. Wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihren Heizungsfachbetrieb bzw. an eine der oben genannten Stellen.
Wer die Sanierung oder den Neubau eines Gebäudes plant, macht sich meist auch über eine moderne Heizungsanlage Gedanken. Dabei bietet sich die wertvolle Chance, eine staatliche/kantonale bzw. regionale Förderung zu beziehen und somit nicht nur etwas für den Klimaschutz, sondern auch für die eigene Bilanz zu tun. Wenn Sie eine neue Heizung kaufen, kann sich das mit entsprechenden Zuschüssen doppelt lohnen.
Mittlerweile gibt es in vielen Kantonen und/oder Gemeinden eine geraume Zahl von Förderprogrammen. Die Budgets sind jedoch teilweise begrenzt – wer rechtzeitig handelt, hat daher bessere Aussichten. Dennoch besteht kein Rechtsanspruch auf eine Förderung, und Bewilligungen werden ausschliesslich von der jeweils zuständigen Bewilligungsstelle erteilt.
Steht bei Ihnen ein Heizungsersatz an? Heizungen verursachen ca. 40 Prozent der CO2-Emissionen in der Schweiz. Dann setzen Sie jetzt auf eine zukunftsfähige Technologie. Wer bei seinem Bau- oder Umbauprojekt auf erneuerbare Energien setzt, kann mit Unterstützung rechnen.
Tipps für die Sanierung der Heizungsanlage
Förderfähige Heizung kaufen: Auf das Konzept kommt es an
Welches Anlagenkonzept förderfähig ist, legen die aktuellen Regeln und Gesetze fest. Grundsätzlich kommen bei der Sanierung Anlagen zur Beheizung und auch zur Kühlung von Gebäuden in Betracht, die ein älteres Heiz- oder Kühlsystem durch modernere Technik ersetzen. In Neubauten werden oft auch solarthermische Anlagen oder Erdwärme-, Luft/Wasser- sowie Wasser/Wasser-Wärmepumpen gefördert. Aber auch andere Lösungen sind möglich.
In jedem Fall sollten Sie sich gründlich und kompetent beraten lassen, bevor Sie sich für eine Option entscheiden und Ihre neue Heizung kaufen. Unterstützung erhalten Sie bei Heizungsfachbetrieben, Energieversorgern, Gemeinden oder unabhängigen Beratungsstellen (Energiefachberatung). Um sicher zu gehen, dass Sie eine angestrebte Förderung später auch erhalten, müssen Antrag und Bewilligung abgeschlossen sein, bevor Sie die tatsächliche Investition tätigen.
Hinweis:
Die veröffentlichten Informationen und Angaben sind mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Fehlerfreiheit und Vollständigkeit der Angaben kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Allein massgeblich sind die jeweils gültigen Gesetze, Verordnungen und Richtlinien - rechtsverbindliche Angaben erhalten Sie bei den jeweils genannten Institutionen.
Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht. Ausnahmen können sich aus gesetzlichen Regelungen ergeben. Bewilligungen werden auschliesslich im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel von der jeweiligen Bewilligungsstelle erteilt.
Praktische Links zum Thema Förderung (Sanierung)
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Gebäudeenergieausweis der Kantone (geak) -
MuKEn (Mustervorschriften der Kantone) -
Klimaprämie für Heizungsersatz (EZS) - Ersatz durch Wärmepumpe oder Holzheizung -
energie schweiz: Förderporgramm (energiefranken) -
myclimate: Förderprogramm für Wärmepumpen in der Schweiz -
Uebersicht kantonale und kommunale Förderungen -
Swissolar (Förderung Solarenergie) -
Swissgrid -
Bauwelt Fördermittel Datenbank -
Energie Experten -
Pronovo (Fördermittel Stromerzeugung)